Die Verni von der lieben Frau Schmidt an der natürlichen Beschützer-Zentrale im urigen Dachsländer Wald gestern war ja echt komisch. Als ich da ankam, fand sich…keine Sau! Von den wild und im Schlamm sich wühlenden am Hinweg mal abgesehen.
Allein eine am Waldrand vor sich hinspielende Art von Schülerband. Sie spielten Nirvana.
Da ich Nirvana aber langsam echt nicht mehr hören kann, schlenderte ich neugierig ein wenig umher. Wenig weiters fand ich diesen, der eigentlichen Ausstellung vorgelagerten, interessanten Hinweis…
Kaum auf der Wiese, fand ich mich plötzlich – schnippschnapp – in einem dunklen Walde wieder. Fühlte mich unversehens im Amazonas-Becken, überall standen witzigeschnitzte Holzfiguren herum…
Von da ab weist meine Erinnerung große Lücken auf.
Gedanken-Bruchstücke von überdimensionierten Holzschlüßeln, rendudantem Gerede allerseits, dessen core message aber, daß Naturschutz ja eigentlich beim Einkaufen anfange, Stichwort fairtrade.
Heute morgen wache ich recht gerädert auf, und zwar unter einem echten Bananenbaum.In meiner Hosen-Tasche findet sich eine kleine Broschüre mit Hinweisen der aqua-rellierten Exponate der Künstlerin herself…
Ich denke, ich muß da einfach nochmal hin. Wer kommt mit?
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